Hier finden Sie einige eigene Aufsätze aus „LSWB-Magazin“ zum Download als PDF-Dateien. Herzlichen Dank dem LSWB e.V. für die freundliche Genehmigung, diese Beiträge hier zum Download bereitstellen zu dürfen!
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Kürzung der Werbungskosten gem. § 21 Abs. 2 EStG bei verbilligter Wohnraumvermietung an Dritte
Blum, LSWB-Magazin 3/2017, S. 32-34
Gem. § 21 Abs. 2 EStG können die Werbungskosten aus Vermietung und Verpachtung nur anteilig abgezogen werden, wenn eine Wohnung zu weniger als 66 Prozent der ortsüblichen Miete vermietet wird. In Zeiten explodierender Mieten besteht eine erhöhte Gefahr, dass die tatsächlich vereinbarte und gezahlte Miete von den Marktverhältnissen regelrecht „überrollt“ wird. Der vorliegende Beitrag möchte insbesondere das Problembewusstsein in Hinblick darauf schärfen, dass die Regelung des § 21 Abs. 2 EStG nicht nur für Mietverhältnisse unter Angehörigen gilt.
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Business Intelligence – Neue Tools für Datenimport und -analyse in Excel
Blum, LSWB-Magazin 6/2017, S. 33-36
MS Excel ist weit mehr als „nur“ eine Tabellenkalkulation. Insbesondere die neueren Excel-Versionen 2013 und 2016 bieten Möglichkeiten zur Aufbereitung und Analyse von Massendaten, die bislang teuren und komplexen Speziallösungen vorbehalten waren. Da diese neuen Features von Excel noch weithin wenig bekannt sind, wird vorliegend ein Überblick über den Themenbereich gegeben, der die Leser darauf aufmerksam machen will, dass es sich lohnt, sich die Sache einmal näher anzuschauen.
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Problemfall Restnutzungsdauer – Schätzung des Ausgangsbaujahrs bei der Sachwertermittlung für Zwecke der Kaufpreisaufteilung
Blum/Leiß, LSWB-Magazin 1/2018, S. 34-37
Bei der Kaufpreisaufteilung zur Ermittlung der AfA-Bemessungsgrundlage stellt sich in vielen Fällen das Problem, dass die Restnutzungsdauer nicht sicher ermittelt werden kann, etwa weil dem Käufer nicht die gesamte bauliche Vorgeschichte des Objekts zugänglich ist. Da der Gebäudewertanteil erheblich von der Restnutzungsdauer abhängt, müssen in der Praxis Methoden gefunden werden, um das Baujahr möglichst sinnvoll einschätzen zu können. In diesem Beitrag stellen die Autoren ihre Auffassung vor, wonach in vielen Fällen das Jahr 1980 als anzunehmendes Ausgangsbaujahr eine gute Lösung ist.
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Verfahren der Kaufpreisaufteilung in der Rechtsprechung
Blum, LSWB-Magazin 6/2019, S. 32-34 (Teil 1)
Blum, LSWB-Magazin 1/2020, S. 32-34 (Teil 2)
Die Kaufpreisaufteilung bei Immobilien sorgt seit jeher für Diskussionen in der steuerlichen Praxis. Zusätzliche Brisanz hat das Thema durch die in Großstädten explosionsartig angestiegenen Bodenpreise erhalten. In Städten wie München kann dies zu Bodenwertanteilen von 80% und mehr führen. In vielen Fällen könnte das Aufteilungsergebnis bei rechtzeitigem Eingreifen des Steuerberaters zumindest abgemildert werden. Dieser Beitrag zeigt auf, welche Aufteilungsverfahren unter welchen Voraussetzungen angewandt werden können und wie damit ggf. ein höherer Gebäudewertanteil erreicht werden kann. Aktueller Anlass für diesen Aufsatz ist ein neues Urteil des FG Berlin-Brandenburg vom 25.04.2018, das einigen Zündstoff bergen dürfte.
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Kaufpreisaufteilung – Neues BFH-Urteil zur BMF-Arbeitshilfe
Blum/Burth, LSWB-Magazin 2/2021, S. 32-34
In einem früheren Aufsatz des Autors wurden zwei Urteile des FG Berlin-Brandenburg vorgestellt, welche die Excel-Arbeitshilfe des BMF zur Kaufpreisaufteilung zum Gegenstand hatten. Gegen das FG-Urteil vom 14.08.2019, 3 K 3137/19 wurde Revision eingelegt. Inzwischen liegt das BFH-Urteil dazu vor. Dieses Urteil fällt aus Sicht der Autoren durchaus überraschend aus und war in dieser Deutlichkeit nicht zu erwarten. Im Folgenden wird die Entscheidung näher untersucht und ein Ausblick auf die künftige Entwicklung gegeben.
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Kaufpreisaufteilung – Die neue BMF-Arbeitshilfe
Blum/Burth, LSWB-Magazin 3/2021, S. 38-39
Die Ereignisse überschlagen sich: In der letzten Ausgabe des LSWB-Magazins haben die Autoren das BFH-Urteil vom 21.07.2020 besprochen, mit dem der Bundesfinanzhof entschieden hat, dass das FG eine vertragliche Kaufpreisaufteilung nicht durch eine Aufteilung mittels des Excel-Tools des Bundesfinanzministeriums („BMF-Arbeitshilfe“) ersetzen darf.
Inzwischen hat das BMF entschieden, dass dieses BFH-Urteil von der Finanzverwaltung angewendet und im Bundessteuerblatt Teil II veröffentlicht werden soll. Zudem wurde auf der Website des BMF eine neue Version der BMF-Arbeitshilfe zum Download bereitgestellt, die nunmehr neben der Sachwertaufteilung auch die Aufteilung im Vergleichswert- und im Ertragswertverfahren ermöglicht.
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Gesetzesänderung beim Nachweis des niedrigeren Verkehrswerts – Neue Anforderungen an die Qualifikation von Immobilienwertgutachtern im Bewertungsgesetz
Blum/Leiß, LSWB-Magazin 1/2022, S. 32-34
Die Grundbesitzbewertung für Zwecke der Erbschaft- und Schenkungsteuer erfolgt nach pauschalen gesetzlichen Bewertungsansätzen gemäß §§ 176–198 BewG. In vielen Fällen ist der daraus resultierende Wert höher als der tatsächliche Verkehrswert, der am Markt real erzielbar wäre. In solchen Fällen kann gemäß § 198 BewG mittels Gutachten der niedrigere Verkehrswert nachgewiesen werden. Mit Gesetzesänderung vom 03.06.2021 wurde § 198 BewG um Anforderungen an die formale Qualifikation des Gutachters ergänzt.
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Hinweis: Der Aufsatz ist in LSWB-Magazin 1/2022 erschienen. Die Download-Datei weist noch die ursprünglich geplante frühere Veröffentlichung in Ausgabe 6/2021 aus.
Geplante Neuregelungen der Grundbesitzbewertung für die Bemessung der Erbschaft- und Schenkungsteuer ab 2023
Blum, Praxisticker Nr. 791 des LSWB e.V.
Der Gesetzgeber plant umfangreiche Änderungen bei der Grundbesitzbewertung für Zwecke der ErbSt und SchenkSt. In diesem Praxisticker werden einige besonders hervorzuhebende Punkte aus dem Gesetzentwurf dargestellt.
Download des Praxistickers (PDF, ca. 0,5 MB)